Mittwoch, 18. Mai 2016

Schwarzwälder Kirschrolle

Die Lieblingstorte meines Mannes war schon immer eine "Schwarzwälder Kirsch".
Dass er sich die wieder zum Geburtstag wünschen würde, war also für mich nicht schwer zu wissen.

Ich backe jedoch ungern immer alles gleich und so habe ich die Torte abgewandelt in ihrer Form, jedoch nicht im Geschmack.

Heraus kam dann diese "Torte" und sie wurde mit viel Genuss und unter größtem Lob verspeist.


Schwarzwälder Kirschrolle













Das Rezept für die dunkle Biskuitrolle selbst findet Ihr hier: Biskuitrolle, dunkel


Für das "Innenleben" braucht Ihr:

4 Blätter Gelatine
400 g Quark
100 g Zucker
1 Vanillezucker
250 ml gekühlte Sahne
300 g entsteinte frische Kirschen


Und so geht´s:


Zuerst weicht Ihr die Gelatine in kaltem Wasser ein.

Dann rührt Ihr den Quark mit Zucker und Vanillezucker zu einer glatten Masse.

Die Gelatine wird ausgewrungen und bei geringer Hitze in einem Topf aufgelöst (Achtung: nicht kochen lassen!)

Zuerst werden 4 EL Quarkmasse in die aufgelöste Gelatine eingerührt, dann kommt dies zügig unter den restlichen Quark. Alles mit dem Schneebesen gut verrühren.

Diese Masse wird nun in den Kühlschrank gestellt, bis sie anfängt zu gelieren.

In der Zwischenzeit schlagt Ihr die Sahne steif.

Dann hebt Ihr die Sahne unter die Quarkmasse.

Euer Biskuit wird nun aufgerollt und gleichmäßig mit der Quarkmasse bestrichen.
Am besten ist, Ihr lasst einen schmalen Rand zu allen Seiten freien, da die Masse beim einrollen nach außen dringt.

In die Mitte des Biskuits verteilt Ihr auf der Quarkmasse die Kirschen großzügig.

Nun müsst Ihr Euren Biskuit nur noch einrollen, in Frischhalte UND Alufolie einrollen und die Enden der Folie so verdrehen ("anziehen"), bis Euch die Form Eurer Biskuitrolle gefällt.
Bedenkt, dass die Rolle später in der Form bleibt, wie Ihr sie in den Folien habt.

Die Biskuitrolle am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag vorsichtig aus den Folien befreien und genießen.


Guten Appetit! :-)

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