Sonntag, 22. Mai 2016

Marmorkuchen, my love

Lange war ich auf der Suche nach DEM Marmorkuchen schlechthin.
Lange habe ich an Rezepten gefeilt, um den für mich besten Kuchen zu finden.

Ihr kennt das, immer wenn man nicht damit rechnet, ZACK, passiert es.




Meines Erachtens ist es ein riesengroßer Unterschied, ob man "nur" Kakao benutzt, oder eben, wie hier, Kuvertüre.
Zugegeben, ein klein bisschen mehr Aufwand, aber es lohnt sich.

Gebacken habe ich den Marmorkuchen übrigens in meiner neuen Backform.
So sah er im Ganzen aus:




Allerdings war er nur ca. 10 Minuten am Stück und ich kann von Glück reden, dass ich davon überhaupt ein Foto machen konnte. :-)


Natürlich will ich auch dieses Rezept wieder mit Euch teilen.

Wer Marmorkuchen mag, wird diesen hier nur lieben können.


Marmorkuchen





Ihr braucht dafür:


60 g Kuvertüre, zartbitter
180 g weiche Butter
1 Prise Salz
160 g Zucker
1 Vanillezucker
4 Eier
250 g Mehl
70 g Speisestärke
1 Backpulver
180 g Sahne


Und so geht´s:


Als Erstes heizt Ihr Euren Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) vor.

Dann wird die Kuvertüre über dem Wasserbad (oder in 10 Sekunden-Schritten in der Mikrowelle) geschmolzen.

Nun wird die Butter mit Salz, Zucker und Vanillezucker schaumig gerührt.

Nach und nach werden die Eier dazu gegeben.

Als Nächstes mischt und siebt Ihr Mehl, Speisestärke und Backpulver.
Diese Mischung rührt Ihr dann unter.

Nun wird die Sahne untergerührt.

Nehmt Euch die Hälfte des Teiges zur Seite und rührt in die andere Hälfte die geschmolzene Kuvertüre unter.

Fettet Eure Backform am besten gut ein.

Dann gebt Ihr die Hälfte des hellen Teiges in die Backform.
Darauf kommt der komplette dunkle Teig, und darauf die andere Hälfte des hellen Teiges.

Nun nehmt Ihr eine Gabel und fahrt damit spiralförmig durch die Masse.
Tipp: Nicht zu viel, sonst ergibt es am Ende nicht das typische marmorierte Muster!

Wenn Ihr das habt, backt Ihr den Kuchen ca. 50 Minuten (Stäbchenprobe!).

Auskühlen lassen, nach Belieben Puderzucker darüber streuen, und dann nur noch genießen.


Ich wünsche Euch einen guten Appetit! :-)

Samstag, 21. Mai 2016

Erdbeerrosen

Als ich die Erdbeerrosen vor kurzem im Internet gesehen hatte, war mir sofort klar, dass ich sie unbedingt auch mal ausprobieren muss.

Gesagt, getan.
Am nächsten Tag nach Feierabend ab in den Supermarkt und Erdbeeren gekauft. Und ein bisschen rumprobiert.




Sogar meinem Gartenschwein gefallen die Rosen. Es hat sofort damit geliebäugelt.




Noch schöner fand es mein Gartenschwein, als die Rose noch einen Rosenfreund bekommen hat. Ganz verliebt hat es geguckt.




Dummerweise hat mein Gartenschaf von den Erdbeerrosen Wind bekommen, kam sofort herbei und biss beherzt in eine der Rosen.




Lecker, lecker.
Fand ich übrigens auch.


Habt Ihr auch so vorwitzige Gartentiere?! :-)



Mittwoch, 18. Mai 2016

Schwarzwälder Kirschrolle

Die Lieblingstorte meines Mannes war schon immer eine "Schwarzwälder Kirsch".
Dass er sich die wieder zum Geburtstag wünschen würde, war also für mich nicht schwer zu wissen.

Ich backe jedoch ungern immer alles gleich und so habe ich die Torte abgewandelt in ihrer Form, jedoch nicht im Geschmack.

Heraus kam dann diese "Torte" und sie wurde mit viel Genuss und unter größtem Lob verspeist.


Schwarzwälder Kirschrolle













Das Rezept für die dunkle Biskuitrolle selbst findet Ihr hier: Biskuitrolle, dunkel


Für das "Innenleben" braucht Ihr:

4 Blätter Gelatine
400 g Quark
100 g Zucker
1 Vanillezucker
250 ml gekühlte Sahne
300 g entsteinte frische Kirschen


Und so geht´s:


Zuerst weicht Ihr die Gelatine in kaltem Wasser ein.

Dann rührt Ihr den Quark mit Zucker und Vanillezucker zu einer glatten Masse.

Die Gelatine wird ausgewrungen und bei geringer Hitze in einem Topf aufgelöst (Achtung: nicht kochen lassen!)

Zuerst werden 4 EL Quarkmasse in die aufgelöste Gelatine eingerührt, dann kommt dies zügig unter den restlichen Quark. Alles mit dem Schneebesen gut verrühren.

Diese Masse wird nun in den Kühlschrank gestellt, bis sie anfängt zu gelieren.

In der Zwischenzeit schlagt Ihr die Sahne steif.

Dann hebt Ihr die Sahne unter die Quarkmasse.

Euer Biskuit wird nun aufgerollt und gleichmäßig mit der Quarkmasse bestrichen.
Am besten ist, Ihr lasst einen schmalen Rand zu allen Seiten freien, da die Masse beim einrollen nach außen dringt.

In die Mitte des Biskuits verteilt Ihr auf der Quarkmasse die Kirschen großzügig.

Nun müsst Ihr Euren Biskuit nur noch einrollen, in Frischhalte UND Alufolie einrollen und die Enden der Folie so verdrehen ("anziehen"), bis Euch die Form Eurer Biskuitrolle gefällt.
Bedenkt, dass die Rolle später in der Form bleibt, wie Ihr sie in den Folien habt.

Die Biskuitrolle am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag vorsichtig aus den Folien befreien und genießen.


Guten Appetit! :-)

Biskuitrolle, dunkel

Biskuitrolle, dunkel


Ihr braucht dafür:


4 Eier, getrennt
95 g Zucker, aufgeteilt in 30 g  und 65 g
etwas abgeriebene Bio-Zitronenschale
1 Prise Salz
40 g Mehl
25 g Kakao
30 g Speisestärke
25 g Öl


Und so geht's:

1.) Backofen auf 220 Grad Ober-Unterhitze vorheizen
2.) Eigelb mit 30 g Zucker und Zitronenschale aufschlagen
3.) Eiweiß mit dem Salz steif schlagen, dabei nach und nach 65 g Zucker einrieseln lassen
4.) Mehl, Kakao und Speisestärke vermischen und sieben
5.) Eiweiß in die Eigelbmasse mischen
6.) dabei nach und nach die Mehlmischung einmelieren
7.) danach das Öl beigeben und mit dem Küchenspatel solange mischen, bis eine homogene Masse entstanden ist
8.) die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech mit einer Winkelpalette aufstreichen
9.) im vorgeheizten Ofen den Teig 8 bis 10 Minuten backen (Stäbchenprobe!)
10.) nach dem Backen den Biskuitteig sofort vom Blech herunternehmen, auf ein feuchtes und mit Zucker bestreutes Küchentuch stürzen und das Backpapier vorsichtig abziehen.
11.) nun kann der Biskuit eingerollt werden und auskühlen
12.) Ihr könnt den Biskuit aber vor dem Einrollen tränken, dann ist er beim Ausrollen nach 20 Minuten etwas elastischer

- in der Zwischenzeit die Füllung herstellen! -

13.) nach der Auskühlzeit von max. 30 Minuten die Füllung auftragen, wieder zusammenrollen und im Kühlschrank bis zum nächsten Tag ziehen lassen

Ich wickle die fertige Rolle gerne in Frischhalte- und Alufolie fest ein. So behält er seine runde Form nach dem Ausrollen weiterhin.

Danach alles aufessen.


Guten Appetit! :-)

Biskuitrolle, hell

Biskuitrolle, hell


Ihr braucht dafür:


4 Eier, getrennt
95 g Zucker, aufgeteilt in 30 g  und 65 g
etwas abgeriebene Bio-Zitronenschale
1 Prise Salz
40 g Mehl
30 g Speisestärke
25 g Öl


Und so geht's:

1.) Backofen auf 220 Grad Ober-Unterhitze vorheizen
2.) Eigelb mit 30 g Zucker und Zitronenschale aufschlagen
3.) Eiweiß mit dem Salz steif schlagen, dabei nach und nach 65 g Zucker einrieseln lassen
4.) Mehl und Speisestärke vermischen und sieben
5.) Eiweiß in die Eigelbmasse mischen
6.) dabei nach und nach die Mehlmischung einmelieren
7.) danach das Öl beigeben und mit dem Küchenspatel solange mischen, bis eine homogene Masse entstanden ist
8.) die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech mit einer Winkelpalette aufstreichen
9.) im vorgeheizten Ofen den Teig 8 bis 10 Minuten backen (Stäbchenprobe!)

10.) nach dem Backen den Biskuitteig sofort vom Blech herunternehmen, auf ein feuchtes und mit Zucker bestreutes Küchentuch stürzen und das Backpapier vorsichtig abziehen.
11.) nun kann der Biskuit eingerollt werden und auskühlen
12.) Ihr könnt den Biskuit aber vor dem Einrollen tränken, dann ist er beim Ausrollen nach 20 Minuten etwas elastischer


- in der Zwischenzeit die Füllung herstellen! -


13.) Nach der Auskühlzeit von max. 30 Minuten die Füllung auftragen, wieder zusammenrollen und im Kühlschrank bis zum nächsten Tag ziehen lassen.

Ich wickle die fertige Rolle gerne in Frischhalte- und Alufolie fest ein. So behält er seine runde Form nach dem Ausrollen weiterhin.

Danach alles aufessen.


Guten Appetit! :-)

Sonntag, 15. Mai 2016

Schokoladen-Erdnuss-Bombe

Dieses Wochenenede habe ich mich für eine "Genuss-Torte" für unsere Kaffeetafel entschieden.




"Genuss-Torte" deshalb, weil man eigentlich nur homöopathische Mengen davon essen kann.




Definitiv ist diese Torte nichts für jede Woche, aber wenn man sich auf kleine Stücke beschränkt, finde ich sie sehr lecker.

Schokolade vereint mit Erdnuss und Bananen, dazwischen eine leckere Schmand-Sahne-Creme - diese Kombination verspricht schon von vornhinein, lecker zu werden.

Und hier ist das Rezept zu dieser "Bombe":



Schokoladen-Erdnuss-Bombe





Tarteform mit Hebeboden 26 cm Durchmesser

Zutaten:

200 g Mehl + ein wenig Mehl
1 Prise Salz
4 EL kaltes Wasser + 250 ml Wasser
125 g kalte Butter + 250 g Butter
200 g Erdnüsse, gehackt
100 g Schmand + 150 g Schmand
400 g brauner Zucker
1 TL Zitronensaft
4 Bananen, mittelgroß
2 Blatt Gelatine, weiß
200 g Schlagsahne + 100 g Schlagsahne
ca. 15 g Kokosfett
100 g Kuvertüre, zartbitter

Zubereitung:
am Vortag:
1. Mehl, Salz, 4 TL Wasser und 125 g Butter (in Stücken) erst mit dem Knethaken der Küchenmaschine, dann mit den Händen zu einem Mürbteig verkneten
2. zu einer Kugel formen + abgedeckt ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen
3. Zucker, Zitronensaft und 250 ml Wasser unter Rühren aufkochen                      
4. ca. 20 Minuten sirupartig einköcheln, vom Herd nehmen + in etwa auf Körpertemperatur abkühlen lassen
5. 100 g Schmand einrühren + Erdnüsse hinzugeben
6. 250 g Butter zugeben + rühren, bis die Butter geschmolzen ist
7. auf Zimmertemperatur abkühlen lassen
8. Backofen auf 175 Grad (Umluft 150 Grad) vorheizen
9. Tarteform einfetten und mit Mehl bestäuben
10. Teig auf etwas Mehl ca. 30 cm im Durchmesser ausrollen + die Form damit auslegen
11. Erdnussmasse auf dem Teig verteilen
12. ca. 40 Minuten backen, abkühlen lassen + über Nacht in den Kühlschrank stellen
am nächsten Tag:
13. Gelatine einweichen
14. 200 g Sahne schlagen
15. Gelatine ausdrücken und bei geringer Hitze auflösen
16. erst 2 EL von den 150 g Schmand, dann den restlichen Schmand davon einrühren
17. Gelatinemischung unter die Sahne heben
18. Bananen schälen, längs halbieren + mit der Schnittfläche nach unten auf die Erdnussmasse legen
19. Schmandsahne locker daraufstreichen + ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen
20. Kuvertüre in eine Schüssel geben
21. 100 g Sahne erhitzen + vom Herd ziehen
22. Schokolade + Kokosfett unter Rühren darin schmelzen
23 ca. 5-10 Minuten abkühlen lassen, dann auf der Tarte verteilen
24. mindestens 30 Minuten, besser 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen


Guten Appetit! :-)

Montag, 9. Mai 2016

Baileys-Schokoladen-Kuchen

Mögt Ihr Baileys?
Ich liebe Baileys, bevorzugt in Kaffee oder Kuchen. Gerne auch in beidem gleichzeitig. :-)

Daher liegt für mich nichts näher, als in Verbindung mit einem Schokoladenkuchen auch an Baileys zu denken.
Und da ist er nun, mein Kuchen zum Wochenende, glasiert mit weißer Kuvertüre.

Baileys-Schokoladen-Kuchen




Wie immer habe ich für Euch das Rezept fleißig mitgeschrieben.
Et voila! :-)


Ihr braucht dafür:

100 g Kuvertüre, zartbitter
180 g Butter
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier
1 Prise Salz
50 g Kakao
50 g Mandeln, gemahlen
200 g Mehl
1 TL Backpulver
200 ml Baileys


Und so geht´s:

Als Erstes heizt Ihr Euren Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) vor und fettet Eure Backform (mit oder ohne Silikon) gut mit Butter ein.

Dann lasst Ihr die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen.

In der Zwischenzeit schlagt Ihr die Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig auf.

Nacheinander werden die Eier untergerührt.

Dann wird das Mehl mit Backpulver, Mandeln, Kakao und Salz vermischt und unter den Teig gerührt.

Abschließend werden der Baileys und die abgekühlte Kuvertüre untergerührt.

Den Teig füllt Ihr in die vorbereitete Backform, streicht ihn glatt und backt ihn im Ofen ca. 40-45 Minuten (Stäbchenprobe nach ca. 35 Minuten!).

Ist der Kuchen fertig, holt Ihr ihn raus und lasst ihn in der Form abkühlen.


Ich habe ihn nun noch mit weißer Kuvertüre glasiert, aber er schmeckt sicherlich auch nur mit Puderzucker bestäubt sehr lecker.


Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken! :-)

Freitag, 6. Mai 2016

Anpfiff! :-) - Apfel-Mandel-Kuchen

Heute halte ich die Fußballtorte für Euch bereit, die ich mit Hilfe des Testpakets von Fun Bakery gezaubert  habe. Äpfel gehen schließlich immer. Finde ich zumindest. :-)
Vielen Dank für diese Gelegenheit! :-)

Spontan hat sich die Gelegenheit geboten, einem eingefleischten Fußball-Fan ein kleines Törtchen zu backen.

Nachdem ich die Trikotfarbe "seiner" Mannschaft geändert hatte, war er wunschlos glücklich und zog voller Freude, beim Fußball-Abend mit seinen Kumpels mit einer leckeren Torte auftrumpfen zu können, von dannen.

Und ich... bin glücklich.
Kuchen machen glücklich.
Andere Menschen mit meinen Kuchen glücklich zu machen - das macht MICH glücklich.




 

Apfel-Mandel-Kuchen



Ihr braucht dafür:

Springform 26 cm oder Backrahmen 20x30 cm

180 g Butter oder Margarine
170 g Zucker
4 Eier
100 g weiße, gehackte Kuvertüre
50 g Mandeln, gehackt
1 großer säuerlicher Apfel
100 g gemahlene Mandeln
150 g Mehl, gesiebt
1 TL Backpulver
1 TL Zimt (nach Geschmack)


Und so geht´s:

1. Springform oder Backrahmen gut einfetten
2. Backofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen
3. Apfel gut waschen und grob reiben (NICHT abtropfen lassen!)
4. Butter schaumig rühren, Zucker langsam einrieseln lassen
5. nach und nach die Eier zugeben
6. gehackte Kuvertüre und Mandeln unterrüren
7. geriebenen Apfel unterrühren
8. Mehl, Backpulver und Zimt unterrühren
9. Teig in vorbereitete/n Springform/Backrahmen einfüllen
10. etwa 45-50 Minuten backen (Stäbchenprobe!)
11. Kuchen komplett auskühlen lassen
12. erkalteten Kuchen aus der Form nehmen, ggf. dekorieren

Fertig! :-)

Ich wünsche Euch guten Appetit! :)


Hier ist auch nochmal der vollständige Link zu Fun Bakery:
www.funbakery.de