CLAY EXTRUDER
Natürlich möchte ich hier nichts beschönigen, sondern Euch, ganz wie Ihr es von mir gewohnt seid, alle Vorteile sowie auch - die wirklich verschwindend geringen - Nachteile aufzeigen.
Ich persönlich nenne seit langem diesen Clay Extruder mein Eigen und ich liebe ihn heiß und innig:
Makin´s Clay - Ultimate Clay Extruder - inkl. 20 Scheiben
Sicher könnt Ihr auch einen anderen Extruder kaufen, ich jedoch habe eben nun mal diesen und daher kann ich Euch auch "nur" diesen vorstellen. :)
Die Anschaffungskosten für dieses tolle Gerät schrecken viele auf den ersten Blick ab. Zugegeben, hat es mich das auch. Als ich dann aber quasi ein Schnäppchen gefunden habe, musste ich natürlich sofort zugreifen.
Und so sieht das gute Stück ausgepackt aus:
Mit diesen ganzen Scheiben kann man die unterschiedlichsten Sachen produzieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, dass ich davon ausgehe, selbst noch nicht alle zu kennen.
Eines stand für mich jedoch sehr schnell fest: So ein Clay Extruder eröffnet einem ungeahnte Varianten, die tatsächlich auch nur mit einem solchen Gerät möglich sind.
Ihr könnt wirklich unglaublich viel damit machen.
Von langen Grashalmen (okay, Knoblauchpresse, aber mal ehrlich, wirklich lange Halme gehen damit nicht unbedingt) über dicke oder dünne Haare bis hin zu den verschiedensten Möglichkeiten der Umrandung einer Torte, gekordelt oder nicht gekordelt, viereckig, dreieckig, rund, dick, dünn - alles ist mit diesem tollen Gerät möglich!
Ich habe für Euch, und nur für Euch, alle 20 Scheiben, getestet und mit einem kleinen Musterstück abfotografiert. Ich hoffe, es hilft Euch ein wenig, eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Möglichkeiten sich Euch hiermit eröffnen.
Manches Mal habe ich leider die Schärfe des entsprechenden Bildes nicht optimal hinbekommen. Aber ich habe mir die größte Mühe gegeben, soweit es mir meine hobbyfotogrofischen Fähigkeiten (welche?!) erlaubten.
Und jetzt genug geschwafelt.
Es geht los mit insgesamt 20 Bildern.
Ohne Kommentare.
Nur zum Schauen.
Und nur für Euch.
Let´s go!
Als finales Bild habe ich natürlich auch einmal alle Scheiben samt den Musterstücken auf einen Blick fotografisch festgehalten:
So, da hätten wir also alle Scheiben einmal komplett durchgekurbelt.
Was genau das richtige Stichwort ist: durchgekubelt!
Ich habe nämlich als Alternative auch eine Sugarcraft Gun ausprobiert, weil das liebe Schicksal mit eine zugespielt hat, aber... für normalen Teig, also als reine Gebäckpresse, ist die wunderbar, aber Fondant knallt sofort durch und die ganze vordere Abdeckung auch. Oweh, nein, ich bin von dieser nicht begeistert. Entweder habe ich einfach nur Pech gehabt oder es ist tatsächlich nicht geeignet.
I don´t know.
Aber es ist, zumindest für mich, auch nicht mehr relevant.
Ich möchte diesen wunderbaren Clay Extruder definitiv nicht mehr missen!
In Testberichten habe ich schon öfter gelesen, dass dieser Clay Extruder bei hellen Farben schwarze Flecken von dem Innenleben auf den Fondant überträgt. Dies kann ich so nicht bestätigen, lediglich die ersten 2-3 Mal war dies der Fall, aber dann muss man eben ein kleines Stückchen vorher abschneiden. Und, ganz wichtig: Dies war tatsächlich nur die ersten Male so. Wenn man den Clay Extruder, so wie es natürlich eigentlich sein sollte, nach jedem Gebrauch gut mit einer kleinen Flaschenbürste sauber macht und auch komplett durchtrocknen lässt, hat sich dies sehr schnell von selbst wieder erledigt.
Ihr spreche hiermit eine klare Kaufempfehlung aus!
Ich bin fest davon überzeugt, dass Ihr genauso begeistert sein werdet wie ich!
Und jetzt heißt es bei mir wieder... KORDELN für die nächste Torte! :)
Euer
Backmädchen für alles
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