Tutorial: personalisierter Keksstempel

Meine Lieben, ich freue mich diebisch. Denn ich habe mir endlich endlich auch mal einen eigenen Backmädchen für alles - Keksstempel geleistet. Saucool, das Teil.

Hier ist das gute Stück erstmal im Originalzustand:

Ihr braucht dafür (zugegeben relativ wenige Kekse, da sie relativ dick sein müssen) 
- mein Grundrezept für Zuckerplätzchen.
Dieses findet Ihr in meiner Unterseite "Rezepte A-Z" unter "Grundrezept Zuckerplätzchen/-Kekse".

Außerdem:
- einen geeigneten Rollstab, Nudelholz, o.ä.
- eine Teigkarte, kleine Winkelpalette o.ä.
- zusätzliches Mehl
- zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche oder Gitterroste


Schritt 1: Teig nach Rezept herstellen und kühlen, wie im Rezept beschrieben.


Schritt 2: Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben.

 Schritt 3: Teig und Rollstab o.ä. auf der melierten Arbeitsfläche bereitlegen.

Schritt 4: Teig auf ca. 5 cm ausrollen (in meinem Fall wegen der Erhöhung des Herzes).

Schritt 5: Keksstempel in Mehl tauchen.

Schritt 6: melierten Keksstempel einmal abklopfen, damit das überflüssige Mehl abfällt.

Schritt 7: Keksstempel relativ fest in den Teig drücken (dafür müsst Ihr einfach bisschen probieren, um ein Gefühl dafür zu kriegen.) und dann vorsichtig vom Teig lösen. 

Tipp: Sollte der Keksstempel am Teig hängen bleiben, vorsichtig (!) mit einem Zahlstocher vom Teig lösen.

Schritt 8: Das Ergebnis sieht dann erstmal so aus.

Schritt 9: Den mitgelieferten passenden Teigausstecher gleichmäßig auf das Motiv legen.

Schritt 10: Befindet Ihr die Lage des Ausstechers richtig, drückt Ihr den Ausstecher in den Teig und löst den Teig um den Ausstecher herum ab.

Schritt 11: Dann löst Ihr (vorsichtig!) den Ausstecher vom Teig. Das sieht dann so aus.

Schritt 12: die Teigkarte, Winkelpalette o.ä. mit etwas Mehl bestäuben und mit relativ schnellen und stoßartigen Bewegungen von der Arbeitsplätte auf die Teigkarte bringen.

Tipp: Schnell und stoßartig ist wichtig, da sich der Keks sonst verzieht und seine Form nicht mehr behält.
(Danke an meinen ehemaligen Chef aus der Patisserie, dessen Worte ich bei sowas immer vor mir höre! :-) )

Schritt 13: Ist der Keks auf der Teigkarte, sieht das so aus.

Schritt 14: Den Keks vorsichtig (!) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.

Schritt 15: Die Kekse nach den Anleitungen im Rezept backen.

Info: Ihr werdet sicherlich einige dabei haben, die sich verziehen, die Schrift nicht gut zu lesen, das Herz bricht, etc.
Das ist normal, es bedarf etwas Übung, die Kekse wirklich perfekt hinzukriegen.
Außerdem: Welche Handarbeit ist schon perfekt?!


Schritt 16: Kekse gut auskühlen lassen und Euch am Ergebnis erfreuen.


Die nachfolgenden Kekse sind meine besten Ergebnisse und ich freue mich "wie Bolle" darüber.
Yesss! :-)

Fazit: Toll toll toll TOLL!!!!!

Weihnachtlicher Bewerbungskuchen

Heute möchte ich Euch nun meinen vollendeten Bewerbungskuchen vorstellen.
Optisch ist er richtig schön geworden und mit dieser Version bin ich wirklich sehr zufrieden. Ich habe das Beste aus dieser "interessanten" Metallbackform herausgeholt.

Leider ist die Schleife in dem warmen Cafe sofort zusammen gefallen. *peinlichpeinlich*
Leider mag meine - mittlerweile - Chefin generell keine trockenen Kuchen mit Kuchenglasur.
Uijuijui, das war mir mehr als peinlich!
Sie ist zwar super unkompliziert und eine ganz liebe Frau, und ich freue mich unglaublich über diese Art von Zusammenarbeit. Yesss!
Aber dennoch war es mir mehr als peinlich. Doch woher soll ICH auch wissen, dass SIE persönlich keine trockenen Kuchen mit Glasur mag?! *zwinker*
 
Hier nochmal der Kuchen von der einen Seite:

Und die andere Seite:

Last but not least die Rückseite:

Das Rezept dazu findet Ihr auf der Unterseite "Rezepte von A-Z" unter "Zitronenkuchen".


Letztlich hat alles geklappt, ich habe den Job bekommen, ich habe alles probiert und geschafft, was im Cafe niemand schaffte: den Kuchen überhaupt aus der Form heraus zu bekommen! Strike!

Also, was will ich mehr?!
Genau! Erstmal: nichts!


Ich wünsche Euch eine wunderschöne Zeit! :-)

Sauer macht lustig - Zitronenkuchen

Vor einer Weile war ich auf der Suche nach dem ultimativen Rezept eines trockenen Kuchens, der aus einer schwierigen Form gut raus geht, jedoch auch nicht ZU trocken ist.
Puh, das war schwierig. Ob es nun an der Form lag oder an meinen Rezepten oder an einer Mischung aus beidem, sei nun mal dahingestellt.

And the winner is:

Zitronenkuchen

Ich habe sage und schreibe 3 ! (in Worten: DREI) Probekuchen gebraucht, um letztlich dieses herrlich zitronige Rezept kreiert zu haben, das eben zitronig ist, aber nicht so, dass dies das erste und einzige ist, was man herausschmeckt.

Selbstverständlich kann dieser Kuchen auch abgewandelt werden in z.B. einen Orangenkuchen.

Übrigens, dazu passt perfekt meine Orangenglasur.
(siehe unter "Rezepte A-Z" - "Glasuren")

Und hier nun das Rezept für Euch:

Testbericht "58products"

Vor kurzem durfte ich mich über eine sehr lustige Schale freuen, und zwar ist es die "Happy" von 58products freuen.
An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank dafür! :-)

Ich habe zwar noch (!) nicht gebacken damit, was aber selbstverständlich noch ausprobiert wird.

Als ich jedoch Kräuter für meine Meerschweinchen auf dem Balkon "geerntet" habe, habe ich diese in der Schale eingesammelt - und auf einmal hatte die Schale Haare. :-)
Ich LIEBE die Frisur dieser tollen Schale und seitdem esse ich jeden Morgen mein Müsli darin. 

Meistens bin ich ja eher eine Frohnatur und ein Stehauffrauchen, weshalb ich mir diese happy Schale ausgesucht habe.

Ihr solltet unbedingt mal unter o. g. Link stöbern, es gibt noch viele tolle Sachen in dem Shop!
Fazit: I love it!

Kennenlernen = Cupcakes

Manchmal sind Zufälle wirklich schön.
Da wohnt man jahrelang nebeneinander, Balkon an Balkon, und lernt sich eigentlich nie richtig kennen, bis auf paar flotte Sprüche hin und her.
Und auf einmal kommt eine Einladung auf einen Abend bei einem Glas Wein. Da war ich ganz schön baff. Aber vor Freude.
Nun, der Abend lief weitaus anders als ich es vorgehabt hatte, aber... er war wirklich schön.

NATÜRLICH habe ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar leckere Kürbis-Cupcakes mitzubringen.
Ich finde sie ziemlich gut, und das Pärchen war regelrecht begeistert davon. Was mich besonders glücklich macht. Es ist immer schön, wenn es gut ankommt. :-)

Für Euch natürlich auch nochmal jeden Cupcake einzeln. Damit Ihr auch was davon habt. :-)


Da man ja mit der Dame beginnt, hier also die beiden Cupcakes für meine liebe Nachbarin:

Den Ring fand ich einfach damenhaft. Punkt.

Der hier ist einfach nur lustig und während des Dekorierens entstanden. :-)

Und nun komme ich zu dem Herrn des Hauses.
Dieser ist handwerklich sehr begabt und hat auch beruflich mit dem Thema zu tun. Da war es natürlich glasklar für mich, dass er dazu etwas als Dekoration bekommt. Handwerker brauchen schließlich Werkzeug, oder etwa nicht?!

Last but not least, bei diesem Cupcake wusste ich nicht so recht... also hab ich einfach mal Totenköpfe drauf gesetzt. :-)

Und gut verpackt gingen sie dann auf die "Reise" - eine Haustür weiter. Muhahahaaaa!

In diesem Sinne,
habt eine schöne Zeit! :-)

Oweh, oweh, die Torte is´net schee

Vorgestern wäre ich vor Peinlichkeit unglaublich gerne im Erdboden versunken. Warum?!

Einen Tag nach meiner Krankenhaus-Entlassung war ich ziemlich down, weil ich schon relativ lange keine Torte mehr backen konnte. Als ich dann so voller Selbstmitleid auf meinem Balkon saß, kam plötzlich meine Nachbarin unten lang und erzählte, sie müsse eine Torte backen und hätte keine Ahnung, wie.

Da war sie also, meine Chance!
Mit einer ganzen Tasche an Zubehör bin ich also 2 Stunden später bei ihr angerückt, um mit ihr 

gemeinsam eine Geburtstagstorte für ihren Enkel zu backen.

So weit, so gut.
Nun ja, der Abend war sehr sehr lustig und richtig schön.
Nur... das mit der Torte... fand und finde ich extrem peinlich für mich. :-(

Geplant und gebacken wurde ein Rübli-Kuchen, gefüllt und eingestrichen mit deutscher Buttercreme. Hab ich beides schon gefühlte 100x gemacht, aber... fremder Backofen, der ganz offensichtlich nicht richtig funktioniert, keine Küchenwaage, ein Drama...
Ach, aber seht Euch das Dilemma selbst an.... Mehr konnte ich nicht mehr retten. :-(

Jaaaa, meine Nachbarin hat sich riesig gefreut und fand sie sehr schön, was ich ihr sogar glaube, obgleich ich das gute Stück ein echtes Drama finde.
Es stimmt einfach:
Man sollte einfach nicht backen, wenn es einem schlecht geht. Es wird einfach nichts.

Aber da man ja immer versuchen sollte, das Positive in etwas zu sehen, bin ich sehr froh darüber, durch einen glücklichen Zufall einen netten Menschen näher kennen gelernt zu haben. 

HAPPY END! :-)

Dubliner Käsekuchen

Vor zwei Wochen gab es ihn endlich wieder, den Sonntagskuchen für meinen Mann (und mich) - pünktlich zur besten Kaffeezeit. Was ein Glück, der sonntägliche Haussegen war gerettet. :-)

Da mein Menne zwei Tage vorher so nett war, einer entfernten Bekannten beim Umzug zu helfen, war ich meinerseits so nett, schon mal einen Kuchen zu backen. Hach, wie selbstlos von mir, haha. :-)

Ich habe mich diesmal für einen Dubliner Käsekuchen entschieden. Und diese Wahl habe ich nicht bereut, denn er schmeckt grandios. Es ist ja auch alles drin, was lecker ist: Mascarpone, Frischkäse, weiße Schokolade, Baileys und eine leckere Karamellsauce... yummi yummi, welch ein Gaumenschmaus! :-)

Dubliner Käsekuchen

Und weil das Jahr nun ja schon stark auf die Adventszeit zugeht (wann ist eigentlich der 1. Advent?! *grübel*), dachte ich mir, normale Butterkekse sind mir zu langweilig, ich nehme mal Gewürz-Spekulatius, und schüttel mal ein bisschen in meiner Zauberschüssel, und ZACK... superlecker! :-)

Ich habe natürlich für Euch auch ein Anschnittbild gemacht... 

Für alle, die jetzt auch Appetit bekommen haben auf diese unglaublich köstliche Kalorienbombe, habe ich natürlich wieder das Rezept zusammen geschrieben.

Ganz klare Nachbackempfehlung! Ihr werdet es nicht bereuen! :-)

Übrigens, lecker auch mit dunkler Schokolade...
oder weißer Schokolade mit Eierlikör...
oder oder...