Nimm Süßes, sonst gibt´s Saures!

Wieder einmal ist Halloween.
Wieder einmal ziehen viele Partylustige zu mehr oder weniger lustigen Partys los.
Wieder einmal versuchen noch mehr Kinder, durch Klingeln an Süßigkeiten zu kommen.
Aber halt! Wieder einmal???

Nein! Ich mache dieses Jahr alles anders!
Party findet nicht statt, Kinder sind (noch) nicht vorhanden - Süßigkeiten jedoch schon.

Ich breche ja gerne die ein oder andere kulinarische Regel für neue Kreationen, und nun ist eben die "Halloween-Klingelputz-Regel" dran.
Denn: ICH klingel heute bei meinen Nachbarn!

"Nimm Süßes, sonst gibt´s Saures!"

Und verteile meine aufwendig dekorierten Halloween-Kekse.
Ich finde das eine wunderbare Idee und habe gestern abend schon fleißig Kekse in Tütchen gepackt.
Ich bin sehr gespannt auf die verblüfften Gesichter meiner großen und kleinen Nachbarn. :-)

Für Euch hier nochmal alle verzierten Halloween-Kekse nacheinander:


Die fiesen Kürbisse machen den Anfang.

 

Ein paar -mehr oder minder gruselige - Hexenhüte.

An ihnen hatte ich erstaunlicherweise fast den größten Spaß. Ich liebe diese kleinen Hüte!

 

Auch Fledermäuse flattern natürlich ganz aufgeregt herum und haben mit ihren kleinen weißen Augen alles im Blick. Auch EUCH! :-)

Totenköpfe müssen natürlich mit von der Partie sein, jedoch sind es davon nur zwei geworden, denn der Ausstecher hätte mich fast in den Wahnsinn getrieben. Aber hey, Halloween und Wahnsinn... das passt doch eigentlich gut zusammen, oder?! *grusel*

Diese eroti... äh... gruseligen Katzen a la Rocky Horror Cat Style sind... nun ja... speziell. *haha*

Zu guter Letzt dürfen natürlich auch Gespenster nicht fehlen. Huibuuuuh! Achtet auf die Augen!

Und nun... gehe ich klingeln und Kekse verteilen... quasi "Halloween reverse"! :-)

Der Apfel fällt nicht weit vom Spekulatius

Zuletzt habe ich Muffins backen wollen, da ich ja nun doch langsam mal meinen Beitrag für das Black Halloween Event abschicken musste bzw. wollte. Doch welche?!

Es war ein trüber Tag und als mein Blick auf eine angebrochene Packung Mandel-Spekulatius fiel, die mein Mann mitgebracht hat, kam mir die Idee. Spekulatius-Muffins. Und noch irgendwie was Fruchtiges, aber was Frisches sollte es sein. Da mir in diesem Moment entfallen war, dass ich ja noch 1 1/2 Birnen im Kühlschrank hatte (etwas Chaos momentan - Ihr wisst, Küchenumzug und so), ging ich noch schnell los und kaufte Äpfel. So weit, so gut.

Nun ging es noch an die Rechnerei, wie ich mein Rezept aufbauen möchte.
Die meisten meiner Rezepte sind ja mehr oder weniger Eigenkreationen, die ich anhand von Tabellen und Erfahrungswerten selbst zusammenrechne und aufschreibe, in der Hoffnung dass es funktioniert. :-)

Bei den Muffins hat es super geklappt, sie sind nicht zu fett, halten gut die Form und schmecken wunderbar nach Advent. :-)

Und hier sind sie nun:

Apfel-Spekulatius-Muffins

 

Dieses war der erste Streich, das Rezept dazu folgt auch gleich.
Viel Spaß Euch beim Nachbacken und Genießen.
Ich freue mich immer über Euer Feedback! :-)

Apfel trifft Feige trifft Kuchen

Manchmal geht mir mein Mann ja ganz schön auf die Nerven.
Der fängt das Heulen und Quengeln an wie ein kleines Kind, wenn er mal keinen Sonntagskuchen bekommt. :-)
Dummerweise haben wir vorletztes Wochenende nicht eingekauft und wie das manchmal so ist, es ist eigentlich alles ausgegangen. Was bedeutete, dass ich keinen Kuchen backen konnte. Mist!
Tja, das Gejammer wurde im Laufe des Tages zusehends mehr, sodass ich mich selbst von diesem Leid erlösen wollte - und einen kleinen Kuchen gebacken habe am Sonntag nachmittag.
Ja, okay, er wurde zwar erst am frühen Abend fertig, aber HEY... Sonntag war ja wohl noch nicht vorbei. *muhahaha*
Es war zwar etwas schwer, mir mit 3 Eiern, 2 Äpfeln und 2 Feigen einen Kuchen aus den Rippen zu leiern, aber ich finde, meistens sind die selbst kreierten Rezepte mit ein bisschen Übung darin doch die Besten.
Und hier kommt er, der vielbesagte Reste-Kuchen:

Apfel-Feigen-Kuchen

Und wenn Euch dieses Bild schon gefällt, dann wird Euch beim nächsten Anschnittbild nicht das Blut in den Adern gefrieren, sondern das Wasser im Munde zusammen laufen. :-)

Mit diesem Stück war der sonntägliche Haussegen wieder gerettet, denn mein Mann fand den doch sehr einfach gehaltenen Kuchen sehr lecker. Puh, nochmal Glück gehabt. :-)

Natürlich bekommt Ihr auch das Rezept dafür.
Für alle, die eher die einfacheren Kuchen lieben.
Für alle, die zwischen den tollsten Torten mal einen einfacheren Kuchen backen/essen möchten.
Ach, Ihr seht schon.
Für ALLE. Für EUCH! :-)

Sweet Table. Oder: Sweet Etagere

Gestern war's der erste Streich, heute folgt der Zweite gleich. :-)

Diese Kekse sind zeitlich vor den Eulen entstanden und daher musste ich mich erst wieder in den Umgang mit dieser feinen Spritztechnik einfinden.
Dennoch gefällt es mir ganz gut, sodass ich Euch auch diese verzierten Plätzchen nicht vorenthalten möchte.

Ich habe quasi keinen "Sweet Table" gemacht, sondern am Ende eine "Sweet Etagere" gehabt. Lustige Sache, denn es war gar nicht so gedacht und ist einfach spontan entstanden. Aber hey, ist es nicht tatsächlich so, dass oftmals die spontanen Ideen die Besten sind?!

Nun gut. Ich habe also eine Sweet Etagere gebastelt und finde die kleinen und großen Leckereien soweit eigentlich auch recht süß (haha, Wortspiel mit Doppeldeutung). :-)

Die Macarons sind die halbwegs vorzeigbaren selbigen aus meiner letzten Macarons-Testback-Aktion. *lach*
Dummerweise - für die Macarons jedenfalls - lagen sie so ganz unschuldig neben meinen Keksen, und während ich so am Dekorieren war und mir meine Unmenge an restlichem Royal Icing betrachtete, entschloss ich mich, einfach die Macarons auch mit Royal Icing zu füllen. :-)

Hier für Euch nochmal der Link, der direkt zum Rezept für meine Zuckerplätzchen führt:
Zuckerplätzchen/-Kekse

Übrigens: Ihr findet nun alle Rezepte alphabetisch sortiert und verlinkt zum entsprechenden Beitrag in der Unterseite "Rezepte von A-Z", ganz oben auf meinem Blog.

Hier aber auch davon mal die direkte Verlinkung dorthin:
Rezepte von A-Z

Damit wünsche ich Euch eine gute Zeit und viel Spaß beim (Nach)backen! :-)

Wenn Eulen Nester bauen

Vor ein paar Tagen habe ich Euch ja bereits meine gebackenen Zuckerplätzchen gezeigt.

Heute zeige ich Euch den ersten Teil davon, was ich die Tage aus diesen Keksen u.a. gemacht habe:

Die Idee dazu stammt aus der Zeitschrift "Torten dekorieren", Ausgabe 127. 

Leider darf ich Euch kein Bild vom "Original" zeigen. Ihr wisst schon, Urheberrecht und so.

Aber dafür zeige ich Euch natürlich umso lieber "meine" Eulen. :-)

Die haben es sich sogar schon bei mir gemütlich gemacht und sich ein Nest gebaut. 

Natürlich war das noch nicht alles, was ich aus den Plätzchen gezaubert habe.

Ihr dürft Euch also auf weitere Beiträge mit schönen Bildern freuen. :-)

Hier für Euch nochmal den Link direkt zum Rezept für meine Zuckerplätzchen: Zuckerplätzchen/-Kekse

By the way: Ihr findet übrigens seit neuestem alle Rezepte nach Alphabet sortiert und verlinkt zum entsprechenden Beitrag in der Unterseite "Rezepte von A-Z", ganz oben auf meinem Blog.

Hier aber auch davon mal die direkte Verlinkung dorthin: Rezepte von A-Z


Viel Spaß beim Stöbern, Nachbacken, Dekorieren - und einfach happy beim Backen sein! :-)

Zuckerplätzchen / -Kekse

Da ich mittlerweile schon mehrfach gefragt wurde, nach welchem Rezept ich meine

Zuckerplätzchen 

backe, habe ich dieses nun auch mal für Euch niedergeschrieben.

Natürlich auch in Anbetracht der Tatsache, dass Weihnachten unaufhaltsam näher rückt - und damit ebenso die Zeit für die heimische Weihnachtsbäckerei!

Mein Rezept für Zuckerkekse gehören für mich zu meinen Grundrezepten, da ich diese i.d.R. für das Üben von Dekorationstechniken, wie z.B. Royal Icing etc., verwende.

Als Erstes zeige ich Euch ein Bild von meinen gestrigen Plätzchen. 

Ich habe unterschiedlich große Ausstecher hergenommen, und die Menge, die Ihr auf diesem Bild sehen könnt, ergeben die Angaben der Zutatenliste.
Nimmt man also verhältnismäßig kleine Ausstecher, lassen sich damit doch schon eine beachtliche Menge an Keksen herstellen.
Für mich ist dies immer die ausreichende Menge, denn natürlich wollen die Kekse auch dekoriert und gegessen werden.

Bislang ist es mir immer gelungen und auch diejenigen, die es in den letzten Jahren nachgebacken haben, fanden sie sowohl in der Herstellung als auch im Geschmack optimal gelungen.

Läutet doch einfach mal das Kekse backen ein - auch und gerade mit kleinen Kindern macht dies besonders viel Spaß, wie ich finde!

In diesem Sinne hier das Rezept und eine wundervolle Zeit für Euch! :-)

Kinderwagen kommen selten allein

Kinderwagen sind ja bekanntermaßen Herdentiere...
Wusstet Ihr nicht?! Na sowas!
Zugegeben, ich auch nicht. :-)
Bis ich das zuckersüße Kinderwagen-Set von Patchwork Cutters ausprobiert habe, welches ich mir vorerst ausgeliehen habe, mir zwischenzeitlich jedoch auch selbst gekauft habe. :-)

Und so schwer verliebt war, dass ich auf einmal DREI Kinderwagen hatte.  Muhahahaaa!

Ursprünglich war das Set geplant für eine Babytorte für meine ehemalige Chefin. Da dies nun nichts mehr wird, dachte ich, was soll´s.
Meine neue Arbeitsstelle ist geradezu prädestiniert, um dieses Set für Torten jeder Art einzusetzen.
Wo Kinder sind, sind KinderWAGEN in aller Regel nicht allzu weit.

Als Nächstes probiere ich von Patchwork Cutters das hinreißende Wiegen-Set aus. Das habe ich zwar schon, leihe ich aus Fairness jedoch zuerst mal aus. Aber wenn ich es wiederhabe, dann... *schwärm*

Eine Idee dazu habe ich natürlich auch bereits, wie könnte es auch anders sein?! :-)

Freut Euch mit mir auf eine Fortsetzung. :-)

Testbericht "RBV Birkmann"

Vor einigen Wochen durfte ich mich sehr über ein Testpaket der Firma RBV Birkmann freuen.

An dieser Stelle noch einmal mein ganz herzliches Dankeschön für diese tollen Produkte!

Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut, denn ich bin tatsächlich noch auf der Suche nach einem für mich optimalen Fondant. Daher war es toll, dass ich die Möglichkeit hatte, diese Sorte auch einmal auszuprobieren.
Ich habe dafür u.a. diese meiner neuen Schriften ausprobiert und bin ziemlich angetan von dem Ergebnis.

Der Fondant riecht gut (bislang am angenehmsten von allen), schmeckt genau richtig (nicht zu süß) und man kann ihn auch sofort so wie er ist verwenden, ohne groß Kokosfett und/oder Stärke einarbeiten zu müssen. Ein klarer Pluspunkt!
Viele Fondantsorten sind ja entweder total trocken oder sehr klebrig, wenn man sie aus der Verpackung holt, doch das ist hier eben nicht der Fall.
Was mir wirklich extrem positiv aufgefallen ist: es ist nicht ein 500g Paket wie sonst, sondern es ist innerhalb des 500g Pakets in 2x 250g aufgeteilt, sodass man nicht gleich so viel offen hat. Eine wirklich tolle Idee!
Ein weiterer Vorteil: er trocknet nicht so schnell aus.
Warum das ein Vorteil ist?!
Ganz einfach: man hat ja nicht immer die Möglichkeit, z.B. beim Modellieren oder solchen Sachen wie meine Schriften, die komplette Packung aufzubrauchen. Viele Fondantsorten werden unglaublich schnell staubtrocken, egal wie gut man sie ein- und verpackt. Dieser hier bleibt relativ lange "frisch". Wer viele Farben verwendet, weiß, wie vorteilhaft dies sein kann.

Mit den Lebensmittelstiften habe ich den Talar für meine Pfarrerstorte gemalt. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Rechts die Vorlage auf Papier, links übertragen mit den Lebensmittelstiften auf Fondant.

Auch die Macaron-Matte kam inzwischen zum Einsatz.
Dies gestaltete sich generell bei mir etwas ungünstig, denn ich konnte sie leider erst sehr spät testen. Zu Hause hatte ich (bislang) einen Gasofen und der ist nicht wirklich geeignet für Macarons.
Jedoch, auch im Elektrofen, in dem ich meine Macarons dann in der Arbeit gebacken habe, hat mich die Matte VORERST noch nicht überzeugt. (By the way, aber auch eine Konkurrenzmatte nicht)
Ob dies nun an der Backmatte selbst oder aber an meinem Rezept liegt, werde ich noch ausprobieren, wenn nächste Woche die neue Küche eingeräumt und der Backofen "angebacken" ist.

Zu diesem Teil wird es also demnächst noch ein Update geben.
Was ich allerdings schon mal sagen kann, ist, dass die Backmatte den Macarons eine wirklich schöne Form gibt und diese selbst eine gute Chance haben, innerhalb der Ruhezeit und während des Backens das berühmtberüchtigte "Füßchen" zu bilden.

Die kleine Palette ist ausgesprochen geeignet, um die kleinen Leckereien von der Backmatte zu heben und sie vorsichtig umzusetzen.

Ebenso gefällt mir die Geschenkschachtel sehr gut. Sobald sich ein Erfolg eingestellt hat und ich vorzeigbare Macarons hinbekommen habe (ist ja sowieso eine Wissenschaft für sich und gar nicht so einfach), möchte ich diese dann in der Schachtel tatsächlich auch verschenken.  :-)

Um zur Internetseite der RBV Birkmann zu gelangen, klickt bitte auf diesen Link:

www.birkmann.de

Tool Time

Heute möchte ich Euch den Cupcake zeigen, den ich für unseren Gasinstallateur gemacht habe, der uns Vitamin B sei Dank sehr kurzfristig unseren Gasherd angeschlossen hat.

Das war wirklich Rettung in letzter Minute und ich bin unendlich dankbar dafür.

Nachdem man uns vorher ein, nun sagen wir mal freundlicherweise, "unrealistisches" Angebot gemacht hat, bin ich doch sehr dankbar für diesen Gasinstallateur gewesen.

 

Die Werkzeuge habe ich übrigens mit der entsprechenden Mould von sillimolds gemacht, die ich freundlicherweise zum Testen überlassen bekommen habe.

Wie Ihr seht, das Ergebnis ist genial und ich liebe diese Mould. 

Es empfiehlt sich, vor dem Herausdrücken der Werkzeuge die Mould ca. 15 Minuten in den Froster zu legen. Dann sind auch die Ecken und Kanten sehr gut und einfach herauszunehmen.

Ihr wollt Euch diese und die anderen tollen Moulds anschauen?

Dann schaut hier vorbei: sillimolds

Zu guter Letzt noch einmal ein Bild von oben und damit wünsche ich Euch einen wunderschönen Tag.
Lasst es Euch gut gehen!

P.S.: Schon bald kann ich mich wieder über die Mould freuen, denn ich möchte natürlich für unseren Küchenbauer und dessen Familie auch etwas Kleines zaubern. Auch hier kommt die Mould wie gerufen. Hach, wie schön! :-)

Tortenpfarrer, Pfarrertorte

Als ich dieses Projekt übertragen bekam, war ich noch relativ neu beim Thema "Motivtorten" dabei. Kuchen, Torten, Cupcakes klar, schon immer. Aber Motivtorten waren mir da noch recht neu.
Und dann hatte ich gleich als zweiten Auftrag (glaub ich jedenfalls) eine solch ehrwürdige Aufgabe - einen Pfarrer ALS Torte zur Verabschiedung in den Ruhestand!

Anfangs war es so besprochen, dass man eine rechteckige Torte macht und ich den Talar über die Torte auf die Platte "laufen" lasse. Dies stellte ich mir relativ einfach vor.
But what was this?! Meine ehemalige Chefin kam urplötzlich auf die wahnwitzige Idee, dass die ganze Verabschiedung ja eher lustig gemacht wird und daher auch die Torte sehr lustig sein darf. Ob ich nicht den Pfarrer selbst machen kann, "so schwer kann das ja wohl nicht sein". Doch, so schwer ist es.
Durch diese Torte habe ich viele, wirklich viele graue Haare dazu bekommen.
Nun, ich habe das Ziel erreicht. Der Talar ist drauf, der Pfarrer ist die Torte und nun, witzig ist sie definitiv geworden. Muhahahaaa!

Den Talar habe ich tatsächlich 1:1 hingekriegt, was mich schon etwas stolz macht. Zuerst habe ich das "Muster" nach dem Foto auf Papier abgemalt und dann mit Lebensmittelstiften auf den Fondant übertragen.
Mit freundlicher Erlaubnis darf ich auch das "Original" zeigen.
Zuerst der Pfarrer samt Talar für die Übertragung.
Und auf dem nächsten Bild seht Ihr rechts die Übertragung auf Papier, und links auf den Fondant.

Zwischendurch hatte ich jedoch wegen dieser Torte viel Spaß mit meinem Mann, denn als ich die Brille modelliert habe, ist ein regelrechter Brillenwahn zwischen uns entstanden und am Ende hatten wir 6 verschiedene Modelle.
Da kam mir die Idee, auf meiner Facebook-Seite www.facebook.com/backmaedchenfueralles einen Brillen-Contest zu veranstalten.
Die Beteiligung war enorm, und das war wirklich super.
Bevor ich verrate, welche Brille der Sieger wurde, zeige ich Euch hier erstmal die verschiedenen Modelle. Denn es waren ganz unterschiedliche Stilrichtungen dabei.

Gewonnen hat dann letztlich Brillenmodell Nummer 1. Diese wurde mit deutlicher Stimmenmehrheit gewählt, also sollte es diese sein. Wobei, mir hätte das Elvis-Modell auch gut gefallen, hahaha.

Die Feier selbst war dann recht schön. Unter großem Jubel des Publikums durfte ich die Torte persönlich überreichen und der Pfarrer war dann doch sehr angetan.

Und mit diesem Bild wünsche ich Euch allen noch einen wunderschönen Tag!

Testbericht "MEA LIVING"

Vor kurzem habe ich ein tolles Testpaket von der Firma MEA LIVING bekommen, über das ich mich sehr gefreut habe.

Auch an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön dafür!

Gerade jetzt, wo wieder die kalte Jahreszeit beginnt, kommen mir für unterwegs die "Kaffeebecher to go" gerade richtig. Ich habe bislang noch keinen gehabt und nun die Qual der Wahl, welche der wunderschönen Becher ich auf meinen doch ziemlich langen Arbeitsweg mitnehmen möchte.

Zurzeit bin ich zwar noch etwas kränkelnd, doch auch hier bin ich froh über sie. Denn wenn man sich sowieso schon nicht gut fühlt, ist es dann nicht schön, den Tee wenigstens aus einer schönen Tasse schlürfen zu können?! Ich finde, definitiv ja.

Qualitativ sind diese Keramikbecher wirklich toll verarbeitet und sie haben alle praktische Silikondeckel, das größere Modell auch ein Silikongriffband.
Es gibt viele schöne Designs, von denen mir die meisten ziemlich gut gefallen, sodass ich auch hier die Qual der Wahl hatte.

Die Becher sind laut Hersteller spülmaschinengeeignet. Da ich aber erst nächste Woche meine neue Spülmaschine habe, kann ich dies erst dann testen.
Den Mikrowellen-Check haben sie allerdings bereits alle drei mit Bravour bestanden.

Hier nochmal für Euch jeweils ein Bild der einzelnen Becher:

Fazit: Mir haben es die tollen "Kaffeebecher to go" von MEA LIVING richtig angetan und momentan sind die bei uns im Dauergebrauch, denn - und das sollte man definitiv noch erwähnen - sogar mein Mann ist begeistert von der Qualität. Und ihn zu überzeugen, ist wahrlich nicht so einfach.

Damit Ihr Euch auch die tollen Produkte von MEA LIVING anschauen könnt, hier der Link:

www.mea-living.de

Und zu den Produkten selbst geht es hier entlang:

http://www.mea-living.de/produkt

Streusel über Streusel

Ja, okay, die Rhabarberzeit ist inzwischen weit vorbei, aber...
Das hindert mich nicht, diese tolle Eigenkreation vorzustellen.
1. kommt die Rhabarberzeit wieder
2. könnt Ihr den Rhabarber auch austauschen

Claudia´s Rhabarber-Cheesecake mit Streuseln

Sieht der nicht lecker aus?!
Das Beste versteckt sich natürlich UNTER der Streuseldecke.
Daher für Euch ein Anschnittbild:

Ihr liebt Streuselkuchen und wollt ihn nachbacken?!
Kein Problem. Er ist ganz einfach.
Kurz und knackig: Hier ist das Rezept. Lasst ihn Euch gut schmecken!

Ein Schuh für eine kleine Prinzessin

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Aschenputtel?!
In meinem Fall ist es kein silberner Schuh, sondern ein rosa-farbenes Schühchen.
Gezaubert für eine kleine Prinzessin.

Doch der Reihe nach.

Vor ein paar Tagen habe ich frühmorgens Muffins gebacken bzw. backen wollen. Also eingekauft, nach Hause gegangen, Ofen angeschmissen, alles abgewogen, aber was ist das?! Ich hatte kein Gramm Mehl mehr im Haus! Oh nein!
Nochmal los wollte ich nicht, da ja der Ofen eben schon an war und mich das Zeit und Gas gekostet hätte. Doch was tun?!
Ich habe einfach mal schnell meine liebe Nachbarin angerufen und gefragt, ob sie mir wohl nicht 200g Mehl leihen könnte, und ja, sie konnte und wollte - und war damit meine Rettung!
Mann, hab ich mich gefreut, das kann wohl nur eine Tortentante verstehen! *haha*

Natürlich habe ich abends wieder ein komplettes Mehl zurück gegeben - und ebenso natürlich musste auch ein kleines Dankeschön sein. Was liegt näher als das dafür herzunehmen, wofür ich mir auch das Mehl ausgeborgt hatte - ein Cupcake!

Und so habe ich einen hübschen Cupcake für die kleine Prinzessin von oben gezaubert, die entzückende kleine Tochter meiner Nachbarin.
Leider habe ich die beiden dann nicht angetroffen, aber so lag die Überraschung eben am Abend, zusammen mit dem Mehl schön verpackt, vor der Wohnungstür.

Ihr fragt Euch, wo der zweite Schuh ist für das kleine Aschenputtel?!
Ich weiß es nicht.
Vielleicht folgt in Bälde eine Fortsetzung.
Vielleicht auch nicht.
Lasst Euch überraschen. :-)

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UPDATE:
Leider war die kleine Prinzessin des nächtens nicht zu Hause, weshalb die große Prinzessin (Mama) den Cupcake verspeist hat. Tja, schade irgendwie, aber solange es geschmeckt und gefallen hat, ist das natürlich auch in Ordnung. O-Ton: "yummi" Ich glaube, es hat geschmeckt. :-)

Was für ein Zirkus!

Manchmal ist das Leben wie ein Zirkus und man denkt, man sitzt im falschen Zelt.
Jedenfalls mir ging das die letzten Wochen so, und da ich wieder im richtigen Zelt sitzen wollte, habe ich einen Schnitt gemacht und mich von einer großen Last befreit.
Dieser Kuchen war eigentlich als Versöhnungskuchen gebacken worden, als ich noch hoffte, dass eine selbige stattfinden könne. Da dies jedoch leider ein Trugschluss war, habe ich den Kuchen einfach umgebaut und - entsprechend der Situation - einen Zirkus daraus gebastelt. Den Elefanten habe ich vorher schon mal modelliert gehabt und er kam mir gestern gerade recht. Leider hatte ich keinen Affen. Muhahahaaa!

Ich finde meinen kleinen Zirkus richtig gelungen und erfreue mich daran, in jeder Hinsicht wieder etwas geschafft zu haben. Hier nun noch der Blick von oben:

Unter dem Zirkuszelt versteckt sich ein leckerer Zebrakuchen mit Espresso-Ganache.
Der Kuchen wurde in einer Giant Muffin-Backform gebacken, das untenstehende Rezept ist auch hierfür in angegebener Menge gut ausreichend.

So sah der Kuchen aus, als ich die beiden Hälften jeweils zweimal durchgeschnitten habe, um ihn zu füllen.

Meinem Mann - mein größter und ehrlichster Kritiker! - gefiel das Zelt so gut, dass er gar nicht mit anschauen konnte, als ich den Kuchen angeschnitten habe. Hahaha!


Natürlich bekommt Ihr auch ein Anschnittbild:

Zu guter Letzt nochmal ein Bild von meinem kleinen Zirkus für Euch, und anschließend - natürlich, wie könnte es anders sein... das Rezept für den Kuchen und die Espresso-Ganache.

Nachbacken ausdrücklich erwünscht! :-)